Geschichte

"Den Plan natürlich. Dummerchen."

"Das was ich will, kannst du mir sowieso nicht geben.", sagte Katarina leise und ging in ihr Zimmer. Dort warf sie sich auf ihr Bett. Das Leben war so unglaublich unfair. In dem einen Moment war alles gut und im nächsten wachte sie wieder in der bitteren Realität auf.

Sansa trat ein. "Ich bins!", sagte sie und ging zu ihm. "Ich wollte mich entschuldigen, weil ich so böse war."

"Welchen Plan denn?" Shadow wurde langsam ein wenig ungeduldig. Dieses Weib sollte reden!!!

Falk seufzte und ließ sich auf einen Stuhl fallen. Warum war alles nur so blöd?!

Prism seufzte und drehte sich zu ihr. "Ist okay...", murmelte er.

"Wenn ich ihn dir verrate ist er doch unbrauchbar! Du weißt wirklich gar nichts."

Katarina starrte an die Decke. Es war eben doch ein Fehler gewesen wieder her zu kommen.

"Ich hab dich ganz doll lieb, weißt du?" Sansa sah ihn traurig an. "Und ich war total gemein."

Shadow verdrehte die Augen und seufzte. "Kannst Du mir wenigstens verraten, wer Du bist?"

Prism zuckte mit den Schultern. "Jeder, der mich lieb hat, ist gemein. Papa, Mama, Du..."

"Bestell einfach Falk schöne Grüße und sag der Verräterin von Katarina dass wir sie jetzt ebenso vernichten werden, wie euch alle."

"Aber das ist nicht richtig." Sansa sah bedrückt zu Boden. "Ich wollte nicht so böse sein."

Shadow wurde ein wenig 'blass' und starrte sie wortlos an. "Ähm..." Er wirkte ein wenig überrumpelt, aber vielleicht war das auch nur Fassade. Er betrachtete die Frau schweigend.

Prism seufzte nur. "Vielleicht verdiene ich es nicht anders...

"Ich habe endlich den richtigen König gefunden. Er ist es dem wir alle bald dienen werden!" Die Frau lachte plötzlich und dabei fiel ihre Kapuze von ihrem Kopf. Die blonden Haare wehten mit dem Wind. Sheryl sah Shadow aus ihren goldenen Augen an. "Er wird die Welt verändern!"

"Doch!", meinte Sansa und griff nach seiner Hand. "Ich liebe dich!"

Shadow hob kurz die Augenbrauen. Die war das also. Diese kleine Schlampe, die Levi angegraben hatte. "So, der richtige König?", fragte er nach. "Wer denn, wenn ich fragen darf?"

Prism sah auf und lächelte ein wenig. "Ich Dich auch, Sansa..."

"Ihr werdet ihn sicher bald kennen lernen.", meinte Sheryl an lächelte leicht. "Er wird sich freuen, wenn ihr ihn endlich besuchen kommt." Sie kicherte etwas und setzte ihre Kapuze wieder auf. "Dafür müsstet ihr ihn allerdings finden."

Sansa lächelte und gab ihm einen Kuss auf die Wange.

"Du könntest mich auch einfach zu ihm bringen, das wäre einfacher für alle Beteiligten.", schlug Shadow mit einem schiefen Lächeln vor. "Ich wäre sehr interessiert daran, diesen 'wahren König' kennenzulernen." Warum er das plötzlich sagte, wusste er nicht. Aber er war so verdammt neugierig und würde ihr so oder 
so folgen.

Prism strahlte leicht und seine Haare leuchteten kurz auf. "Danke Sansa..."

Sheryl lachte leicht. "Du wirst sicher sowieso bald überlegen, zu uns zu kommen. Wenn du die Wahrheit kennst." Sie biss sich leicht auf die Lippe. "Du wirst es sehen. Du wirst auch einer der wenigen sein, die uns verstehen."

Sansa sah ihn glücklich an. "Ich finde deine Haare soooo schön!"

Shadow hob eine Augenbraue. "Wahrheit? Welche Wahrheit soll das sein?" Er war dieses Frage-Spielchen leid. Dieses unverschämte junge Gör sollte ihm endlich sagen, was Sache war!

Prism wurde rot. "Danke schön... aber Deine sind viel schöner."

"Du wirst es schon noch sehen.", meinte Sheryl. Dann erzeugte sie ein grelles Licht in ihrer Hand. "Aber eine Wahrheit verrate ich dir schon jetzt. Sonnenkinder sind die gehobenen Sturmkinder. Die Stärksten." Sie lächelte leicht.

Sansa schüttelte den Kopf. "Die leuchten gar nicht."

Shadow kniff die Augen zusammen, als sie ein grelles Licht erzeugte, und ging fauchend ein paar Schritte zurück. Verdammt!!! "So?" Dennoch klang seine Stimme noch vergleichsweise ruhig. "Und warum sollte einer wie ich dann Interesse an Euch haben?"

Prism spielte ein wenig mit ihren Haaren. "Aber sie sind wie Gold.", meinte er leise.

Sheryl lächelte leicht. "Du bist ein Schatten, nicht wahr? Du kannst nicht ohne Licht existieren. Nu wo auch Licht ist, gibt es Schatten." Sie ließ das Licht noch heller werden und verschwand so schnell sie konnte.

Sansa lächelte glücklich, bis ihr einfiel, wieso sie bei Prism war. "Ich glaube, Katarina ist traurig, weil du sie nicht begrüßt hast."

Shadow zog sich an dem Licht leichte Verbrennungen zu und verschwand in einem Schatten der Häuserruinen, konnte Sheryl aber nicht mehr folgen. Zerknirscht schlängelte er sich zurück zu Levi und materialisierte sich bei ihm. Leicht angekokelt war er ja schon. "Das war wohl nix.", ärgerte er sich.

Prism seufzte. "Ich weiß nicht...", murmelte er. "Ich kann ihr doch gar nicht unter die Augen treten." Er wirkte ziemlich betreten.

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