Geschichte

Cole grinste dann siegessicher. "Gut gemacht, Junge.", sagte er leise.

Annie sah zu Bloodwyn und lächelte. Sie war so erschöpft. Ihr tat viel zu viel weh.

Vlad knurrte. "Das wirst Du mir büßen!!!", versprach er und flüchtete dann durchs Fenster. Sein Plan war schiefgegangen. Denen im Hauptquartier würde das gar nicht gefallen, aber er hatte ja die Chance, das alles wieder zu kitten.

Bloodwyn sah zu Annie und lächelte, das erste Mal, seit er an der Schule angekommen war, ehe er erschöpft vor Coles Füßen zusammenbrach.

Annie krabbelte zu ihm und umarmte ihn. "Danke.", flüsterte sie glücklich.
Cole sah Vlad hinter her. Das würde noch eine Menge Ärger geben. Dann hob er Bloodwyn hoch und legte ihn ins Bett. "Ich pass auf ihn auf, okay?", fragte Annie und sah ihn mit großen Hundeaugen an. "Du bist doch selbst verletzt.", wandte der Direktor ein. Sie sah traurig zu Boden und stand dann unter Schmerzen auf. "Sie haben recht." Er nahm Cobalt auf den Arm und zusammen gingen sie zur Krankenstation, wo sie sofort versorgt wurden.

Cobalt hing schlaff auf Coles Arm und atmete kaum noch. An seinem Hals waren einige Würgemale und er rührte sich nicht.

Die Ärzte taten ihr Bestes, um Cobalt wieder gesund zu machen.
Bei Annie hatten sie leichteres Spiel. Die Nase war nicht gebrochen und auch der Tritt von Vlad hatte keine schwere Verletzung hinter lassen.

Cobalt kam langsam wieder zu Besinnung und sah sich verwirrt um. "A-annie?", flüsterte er mit ausgetrockneter Kehle. "W-wo ist Annie?!" Er musste ihr helfen. Er musste Bloodwyn helfen!

Annie saß neben ihm auf einem Stuhl. "Ich bin hier.", sagte sie sanft und lächelte ihn an. "Es ist alles gut." Sie strich ihm ein paar Haarsträhnen aus der Stirn.

Cobalt lächelte schwach. "Was ist mit Bloodwyn?!" Seine Stimme hörte sich krächzend an, als hätte er zu lange unter der Dusche gesungen. "U-und mit Dir?" Mühsam setzte er sich auf und sah sich langsam um. Sein Schädel brummte ziemlich.

"Es ist alles gut.", vergewisserte Annie lächelnd. "Der Arzt sagt, dass ich keine schweren Verletzungen habe. Bloodwyn liegt in seinem Zimmer. Er hat uns gerettet."

Cobalt nickte langsam und sah sie dennoch besorgt an. "G-gut... wollen wir dann was essen gehen oder ist Dir der Appetit vergangen?" Er schmunzelte leicht. Immerhin hätte er selbst ein ganzes Pferd verdrücken können.

"Der Arzt sagt, dass du noch zur Überwachung hier bleiben sollst." Annie lächelte ihn schief an. "Aber ich kann dir etwas zu Essen besorgen, wenn du willst."

"Ach, das geht schon. Ist ja nicht das erste Mal, dass mich jemand würgt." Cobalt grinste schief und rieb sich den Hals. "Außerdem war es so abgemacht."

Bloodwyn kam langsam wieder zu Bewusstsein und fing an, zu zittern. Ein schreckliches Gefühl überkam ihn, was er vorher kaum gekannt hatte. Angst. Richtige Angst...

"Ich werde nur eben nach Bloodwyn sehen, okay?", fragte Annie und lächelte ihn an. "Dann hol ich dich zum Essen ab."Sie stand auf und ging zu Bloodwyns Zimmer.

"Okay." Cobalt lächelte verständnisvoll und nickte. "Wenn Bloodwyn wach sein sollte, sag ihm bitte, dass alles gut wird."

Annie klopfte an Bloodwyns Tür. "Bloodwyn? Bist du wach?"

"Ja... komm rein." Bloodwyn hielt sich den Kopf und sah Richtung Tür. Das war Annie... oder?

Annie trat ins Zimmer. Mittlerweile war sie gewaschen. Sie lächelte ihn an. "Geht es dir besser?"

Bloodwyn nickte leicht. "Ja, ich glaube schon..." Seine Stimme klang nach wie vor monoton. "Ich... hab nur so ein Brummen im Kopf.

Annie setzte sich zu ihm aufs Bett. "Tut mir leid, dass ich dir so viel Ärger gemacht habe."

Bloodwyn winkte ab. "Mein Meister wird mich schon nicht allzu hart bestrafen." Er versuchte, optimistisch zu klingen, was ihm aber nicht allzu gut gelang.

Bloodwyn winkte ab. "Mein Meister wird mich schon nicht allzu hart bestrafen." Er versuchte, optimistisch zu klingen, was ihm aber nicht allzu gut gelang.

Bloodwyn winkte ab. "Mein Meister wird mich schon nicht allzu hart bestrafen." Er versuchte, optimistisch zu klingen, was ihm aber nicht allzu gut gelang.

Annie lächelte breit. Sie sah wirklich glücklich aus. Sie küsste ihn kurz auf die Wange. "Danke.", flüsterte sie ihm dann zu.

Bloodwynsah sie an. "Ich hab zu danken...", murmelte er. Er wusste zwar nicht, wieso, aber irgendwas hatte Annie wohl für ihn getan.

Annie schüttelte den Kopf. "Wofür denn, du Dummkopf." Sie lächelte ihn immer noch an. Sie konnte gar nicht anders. Er fing an Gefühle zu zeigen. Er war nicht mehr so ausdruckslos wie vorher.