Geschichte

(hmmm... eine Idee?)

(nicht wirklich x_x aber kann ja was schreiben xD)

Mavis wachte auf und hatte unglaublichen Durst. Sie sah sich im Zimmer um.

Annie hockte in ihrem Zimmer. Sie hatte die Tür verschlossen.

Sam ging zu Charlottes Zimmer. Er suchte nach ihr, weil sie nicht auf seine SMS antwortete.

Jo stand am Fenster und war in Gedanken versunken. Wie sollte er bloß an seinen Bräutigam herankommen? 

Cobalt ging nachdenklich über den Flur. Er fühlte sich irgendwie merkwürdig, aber er war sich nicht sicher, weshalb. Vielleicht sollte er nach Charly sehen... langsam machte er sich auf den Weg zu ihrem Zimmer.

Bloodwyn machte sich auf den Weg zu Annies Zimmer, musste aber feststellen, dass sie ihn ausgesperrt hatte. Seufzend klopfte er einmal mit der flachen Hand dagegen. "Annie, lass mich bitte rein.", bat er lahm. Nach dem Streit mit Charly und Cole hatte er keine Kraft mehr für sowas.

Mavis schlief seelenruhig in ihrem Bett. So sah sie aus, als könnte sie keiner Fliege etwas zu Leide tun. Doch eigentlich war sie eines der gefährlichsten Wesen dieser Erde.

Sam stand vor Charlies Tür und klopfte öfter dagegen. "Hey! Lotte! Mach jetzt auf! Das ist nicht mehr lustig." Er seufzte leicht. Vielleicht war sie gar nicht in ihrem Zimmer?

Annie hockte vor der Tür. Sie traute sich kaum zu sprechen. "Bloodwyn... Ich..." Plötzlich brach sie in Tränen aus. Wie viel würde sie wohl noch ertragen müssen?

Cobalt kam irgendwann an Charlies Zimmer an, aber da war nur dieser Bruder von Nick... wie hieß der noch gleich? "Ist sie nicht da?", fragte er und stellte sich neben den Blonden. Es war eher eine rhetorische Frage. Natürlich war sie nicht da.

"Bitte Annie.", wiederholte Bloodwyn mit einem leisen Seufzen und lehnte die Stirn gegen Annies Tür. "Ich... ich brauche Dich... ich weiß nicht, was mit mir geschieht..."

"Weißt du zufällig wo sie ist?", fuhr Sam ihn leicht an. Er machte sich so große Sorgen um Lotte, dass er seine Umgangsformen einfach vergaß. Ihr war sicher etwas passiert. Wieso sollte sie sonst nicht auf seine Nachrichten antworten oder beim Kino erscheinen?

Annie öffnete schließlich die Tür. Sie konnte ihm ihre Nähe nicht verwehren, wenn er sie brauchte. Auch wenn sie etwas Angst hatte. "Bloodwyn....", schluchzte sie. "Ich hab Angst.", gestand sie unter Tränen.

"Äh, nein?!" Cobalt zuckte ein Stück zurück und blinzelte ihn verwirrt an. Na ja, vermutlich machte er sich ja nur Sorgen um Charlie. "Ich wollte auch gerade nach ihr sehen...", erklärte er. "Wir suchen sie besser zusammen..."

Bloodwyn sah auf, als Annie endlich die Tür für ihn öffnete, und seine Mundwinkel zuckten so, dass man es vielleicht als Lächeln interpretieren konnte. Dieses verschwand jedoch schnell, als Annie gestand, sich zu fürchten. "Vor mir?", fragte er nach und legte den Kopf ein wenig schief.

"Sie ist nicht zum Kino gekommen und antwortet weder auf meine SMS noch auf meine Anrufe." Sam wirkte etwas verzweifelt. "Ich weiß nicht einmal, wo ich nach ihr suchen soll..."

Annie schüttelte den Kopf. "Vor allem vor..." Ihr liefen weiter die Tränen über die Wangen. "Ich... Ich mach alles kaputt..."

Cobalt wurde kurz blass, als Sam ihm erklärte, dass Charly nicht gekommen war. Das passte nicht zu der zuverlässigen Charly. Wirklich nicht. Aber er bemerkte auch, dass der Blonde ziemlich aufgelöst war. Hoffentlich würde sich sein Verdacht nicht bestätigen... "Wenn Du möchtest, kann ich Dir suchen helfen.", bot er an. "Das Beste ist, wir rufen auf der Kraneknstation an, vielleicht ist ihr schlecht geworden oder sie hat Kopfschmerzen oder sowas."

"Nein, tust Du nicht. Wenn jemand was kaputt macht, dann ich.", murmelte Bloodwyn, trat ein und wollte sie umarmen, als ihm seine blutbefleckten Hände auffielen. Wie sollte er Annie das erklären?! Sollte er ihr die Wahrheit sagen?

Sam nickte leicht. "Vielleicht ist das das Beste." Er seufzte leicht. "Aber hätte sie sich dann nicht wenigstens gemeldet? Ich meine wir reden hier von Charlotte Snow. Keine Ahnung, wie gut du sie kennst, aber ich kenne sie lang genug um zu wissen, dass sie alles tun würde, um einem Bescheid zu geben, dass sie nicht kommt." Er vermutete schon, dass etwas wirklich schlimmes geschehen war. Vielleicht wurde sie entführt? Oder hatte einen Unfall! Was sollte er nur machen?

Annie ging auf ihn zu und legte ihre Arme um ihn. "Ich... Ich werde mich nie nie wieder dir aufzwingen.", versprach sie. "Ich werde alles tun, damit es dir gut geht."

Cobalts Kiefer spannte sich kurz an. "Genau, weil ich sie kenne, denke ich, dass sie nicht einfach irgendwo ist.", erklärte er schnaubend, während er sein Mobiltelefon aus der Tasche holte. "Deswegen sollten wir erst da suchen, wo Leute unfreiwillig hingehen und das wäre nun einmal die Krankenstation."

Bloodwyn legte langsam seine Arme um Annies Körper. "Ich... bin einfach so durcheinander... mein Geist kollabiert...", flüsterte er und drückte sie eng an sich. "Ich... ich habe etwas falsches getan...", murmelte er in ihr Haar hinein.

"Selbst da kann man mal sein Handy nehmen und sich melden!", meinte Sam. "Ihr ist bestimmt etwas Schlimmes passiert." Er biss leicht die Zähne zusammen.

Annie drückte sich eng an ihn. Sie würde ihn nicht dazu drängen, ihr zu verraten, was er getan hatte.


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Cobalt biss die Zähne aufeinander und wählte die Nummer der Krankenstation. "Äh... ja... hallo... Cobalt Haunterly hier. Ich suche eine Freundin. Charlotte Snow. Ist sie bei ihnen?"

Bloodwyn blickte zu Boden. Er fühlte sich wirklich schlecht, was wirklich selten der Fall war. Wie sollte Annie ihm das bloß je verzeihen?! "Ich... ich habe Charlotte verletzt.", platzte es aus ihm raus. "Ich wollte es nicht, aber sie hat behauptet, ich wäre eine Schwuchtel, und ich habe gesagt, sie soll aufhören, aber sie hat es nicht getan, dabei bin ich nicht schwul!!! Ich hasse es, wenn es passiert!!!"

Sam sah Cobalt an. Er hatte Angst vor dem, was Cobalt gesagt bekommen könnte.

Annie wurde starr in seinen Armen. Hatte er das gerade wirklich gesagt? Wieso hatte er... Wieso hatte sie... "Wann?", fragte Annie dann nur. Total emotionslos stand sie da.

Cobalts Gesichtsausdruck wich von mehr-oder-weniger-zuversichtlich-besorgt zu wirklich besorgt, dann wurde er blass und seine Augen starr. "Ja... ja okay... ich komm vorbei... ich bring jemanden mit... okay." Er legte auf und starrte Sam wortlos an. "Komm.", meinte er nach einigen Augenblicken.

"V-vor zehn Minuten vielleicht... bitte sei nicht wütend..." Bloodwyn schaute flehend auf sie hinunter. "Ich wollte das nicht..."

Sam bekam nur noch größere Angst, als er Cobalts Miene beobachtete. "Was ist mit ihr?", fragte er dann.

Annie strich Bloodwyn über die Brust. "Ich bin dir nicht wütend." Ich hätte es verhindern müssen. Ich darf ihn nicht mehr alleine lassen. Es ist meine Schuld...

Cobalt machte sich zügig auf den Weg zur Krankenstation, mit Sam im Schlepptau. "Sie wurde... von jemandem angegriffen.", erklärte er mit zusammengebissenen Zähnen. "Momentan ist sie stabil..." Ohne anzuklopfen, trat er in die Krankenstation.

Bloodwyn biss sich leicht auf die Lippe. "Ich habe ihr gesagt, sie soll aufhören. Es ist nicht meine Schuld, wenn sie weitermacht!!!", rechtfertigte er sich plötzlich, als müsse er sich verteidigen.

Die Ärzte blickten auf. "Bitte nacheinander. Wir wollen ihr nicht zu viel zumuten. Auch wenn sie bisher noch schläft." Die Krankenschwester schien wirklich nett zu sein.
Sam sah auf den Boden. "Geh du zu ihr.", meinte er dann zu Cobalt. "Du hattest immerhin die Idee mit der Krankenstation."

"Es ist okay, Bloodwyn.", wiederholte Annie und sah ihn an. Ihre Ausstrahlung war plötzlich so emotionslos, als wäre sie Bloodwyn Nummer 2.

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bin erstmal weg ^^ krieg besuch

Mit einem unwohlen Gefühl in der Magengrube nickte Cobalt dem kleinen Blonden kurz zu und setzte sich anschließend zu Charlie, welche schlafend auf einem Krankenbett lag. Besorgt musterte er sie aus seinen braunen Augen. "Charlie...", murmelte er und biss sich kurz auf die Lippe. Was für ein Arsch griff bitte Charlotte an? Sie tat doch niemandem was...

Bloodwyn  schaute sie ernst an. "Wie Du meinst..." Langsam löste er seinen Griff von ihr und ließ sich auf einen Stuhl fallen. "Ich hab es ihr gesagt. Ich hab es ihr gesagt.", wiederholte er immer wieder leise.

Charlie sah alles andere als gut aus. Sie war an diversen Schläuchen befestigt. Doch ihre Augenlider zuckten kurz und sie öffnete leicht die Augen, nur um sie wieder zu schließen. Sie hatte noch nicht die Kraft, sie geöffnet zu lassen. "Hat er es doch nicht zu Ende gebracht.", flüsterte sie extrem leise.

Annie sah Bloodwyn an. "Dann hat sie es doch verdient gehabt, oder nicht?"

Cobalt sah auf. "Charlie...", flüsterte er und griff kurz ihren Arm, um sie sanft zu streicheln. "Wer? Von wem redest Du?" Er würde dieses Arschloch eigenhändig umbringen!!! 

Bloodwyn nickte. "Sie hatte es nicht anders verdient... ich bin keine Schwuchtel...", murmelte er und schloss die Augen.

"Feigling.", meinte Charlie nur leise und lächelte leicht. Er hätte mir ruhig helfen können, mich vor allem zu befreien. Sie öffnete leicht die Augen, als sie realisierte, dass Cobalt da war. "Hey du.", flüsterte sie dann. Man sah ihr an, dass sie Probleme beim Atmen hatte.

Annie nickte. "Nein bist du nicht." Sie ging zu ihm und sah ihm in die Augen. Sie legte ihre Arme um seinen Hals und setzte sich auf seinen Schoss.

Cobalt blickte sie besorgt an. "Hey, Charlie...", meinte er leise. "Geht es halbwegs?", fragte er sie besorgt und strich ihr weiter über den Arm. Dann musste er aber über sich selbst lachen und den Kopf schütteln. "Tut mir leid, eine blöde Frage..."

Bloodwyn blickte zu ihr hoch und versuchte, zu lächeln, was aber nicht funktionierte. "Danke...", murmelte er.

Charlie lächelte ihn zart an. "Wenigstens scheinen sie mir so viel Schmerzmittel zu geben, dass ich nichts spüre." Ganz ohne Probleme konnte sie den Satz nicht sagen. Zwischen durch musste sie immer mal wieder eine Pause machen. "Tut mir leid... Mit mir zu reden, ist gerade wahrscheinlich echt langweilig." Dann trat ein typisches Charlie Grinsen in ihr Gesicht, jedoch blieb es nicht so lange, wie sie es gerne gewollt hätte.

Annie fing an seinen Hals zu liebkosen. "Ich bin dein und du bist mein, nicht wahr?"

"Quatsch... Hauptsache, Du wirst wieder gesund.", meinte Charlie sanft. "Sam ist übrigens auch hier. Soll ich ihn holen?", schlug er lächelnd vor. Er wollte, dass sie das Gefühl hatte, dass alles gut war, damit es ihr besser ging.

Bloodwyn nickte und legte den Kopf leicht zur Seite. "So ist es, Annie...", murmelte er.