Geschichte

Annie nahm seine Hand. "Lass uns nach Cobalt sehen, ja?", fragte sie nach.

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kp xD vielleicht kommt er gleich xD

Bloodwyn nickte und hüpfte halb aus dem Fenster, so kribbelig war er. "Okay, er ist in diese Richtung und durchs Fenster geht es doch viel schneller als durch die Tür und looos!"

"Aber ich kann nicht aus dem Fenster springen!", sagte Annie schnell. "Und ich will dich nicht verlieren. Können wir nicht einfach zusammen den normalen Weg gehen?"

"Oder..." Bloodwyn fackelte nicht lange, sondern hob sie auf seine Arme, öffnete das Fenster und sprang nach unten. Wie zu erwarten, landete er sicher auf den Füßen, mit Annie im Arm.

Annie krallte sich an ihn. "Bist du verrückt?! Du hättest mich umbringen können!", fuhr sie ihn panisch an. Sie hatte wirklich Angst gehabt.

"Blutsgeschwätz.", winkte Bloodwyn ab und sah sie an. "Du warst immerhin in meinen Armen und ich bin sicher gelandet, also ist Dir nichts passiert."

"Was ist, wenn du mich fallen gelassen hättest? Was wäre dann passiert?" Annie sah ihn leicht sauer an.

Nick kam mit seiner Gruppe gerade daran vorbei. Er sah zu Annie. Ihm passte es nicht, dass dieser Typ sie in den Armen hielt. "Hat die kleine Schlampe tatsächlich schon wieder einen anderen?", fragte er laut nach.

"Ich würde Dich niemals fallen lassen." Bloodwyn sah auf. "Eifersüchtig, weil Du keine findest, die es länger als zwei Minuten mit Dir aushält?", fragte er zu Nick. "Oh, tut mir leid, ich meine natürlich keinen. Ich bin ja tolerant gegenüber Deiner Lebenseinstellung."

Annie bemerkte Nick und sah Bloodwyn an. "Können wir bitte einfach gehen? Bitte?"
Nick sah Bloodwyn verächtlich an. "Nur weil du dir gerne Schwänze reinschieben lässt, heißt es nicht, dass ich es tue. Frag die Schlampe auf deinem Arm. Die kann es bestätigen, dass ich auf Frauen stehe."

Bloodwyn setzte Annie vorsichtig ab. "Geh Du schon mal zu Cobalt, ich komm gleich nach." Lässig ging er zu Nick und musterte ihn von oben bis unten. "Du bist doch derjenige, der nicht damit klar kommt, dass er in Wahrheit schwul ist." Sein Blick war eiskalt wie das Grab und durchdringend wie der Schrei eines Adlers.

Annie lief ihm nach. "Bloodwyn! Lass uns gehen!", bat sie nochmal.
"Ich habe keine Angst vor dir, falls du das glaubst. Nimm deine Hure und geh sie vögeln. Sie scheint es nötig zu haben.", erwiderte Nick und sah ihn lässig an.

"Ich hab auch keine Angst vor Dir oder Deinen Schoßhündchen." Bloodwyn deutete mit dem Kinn auf seine Gruppe. "Ich sage es Dir nur einmal und ich wiederhole mich auch nicht: wenn Du sie nicht ab sofort in Ruhe lässt, wirst Du ernsthafte Probleme bekommen." Um seine Aussage zu unterstreichen, zog er die Mundwinkel auseinander und entblößte so ein absolut falsches Lächeln, was allerdings seine beeindruckenden Reißzähne gut in Szene setzte.

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Ich antworte noch einmal bei beidem und geh dann heian  Müüüde

Nick sah ihn noch immer unbeeindruckt an. "Und wenn ich sie mir wieder nehme? Was willst du dann dagegen machen, hm?"
Annie zog an Bloodwyns Ärmel. "Komm schon!", bat sie wieder. "Bitte Bloodwyn!"

Gute Nacht ^^

"Dann töte ich Dich.", antwortete Bloodwyn ebenso unbeeindruckt und mit steinerner Mine, die verriet, wie ernst ihm das war. "Ich vermute, ein wenig Blei würde sich in Deinem Hohlschädel ganz gut machen." Er sah zu Annie. "Geh Du ruhig schon mal vor, wir unterhalten uns ja nur, wie zwei gesittete Erwachsene."

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"Du hast ihm gerade mit Mord gedroht!", schrie Annie Bloodwyn an. "Das nennst du gesittet?"
Nick lachte nur. "Machst du dir Sogen um mich, Annielein?", fragte er uns lächelte sie unwiderstehlich an.

"Etwa nicht?" Bloodwyn legte den Kopf schief und sah dann zu Nick. "Hör auf, sie anzusehen." Er klang äußerst gefasst, aber eine Hand wanderte bereits unter seinen Mantel, griff nach einem Messer und einer Pistole.

"Ach gehört sie jetzt wirklich dir? Oder bildest du dir nur ein, dass du Anspruch auf sie hast?" Nick fing an zu lachen.
Annie zerrte an Bloodwyns Ärmel. "Bloodwyn! Lass uns gehen! tu es für MICH!" Sie sah ihn panisch an. Sie wusste, dass Bloodwyn nicht bluffte.

Bloodwyn sah sie stumpf an. "Wieso? Er hätte es nicht anders verdient." Aus dem Winkel, in dem Annie ihn ansah, konnte man bereits das silbrige Metall unter dem Mantel hervorblinken sehen. Dann wandte er sich wieder an Nick. "Nur, weil Du Frauen als Besitz betrachtest, bin ich noch lange nicht so."

Nick lachte. "Dann kannst du auch nicht bestimmen, ob ich sie ansehe oder nicht!"
Annie stellte sich zwischen Bloodwyn und Nick, aber mit dem Gesicht zu Bloodwyn. "Es reicht." Sie legte Bloodwyn eine Hand auf die Brust. "Es ist okay, hörst du? Unser Freund braucht unsere Hilfe. Das ist jetzt wichtiger, als dieses Arschloch."

"Alternativ kann ich Dir auch die Augäpfel ausstechen, wenn Du das bevorzugst." Bloodwyn sah zu Annie runter. "Nun gut, wenn Du unbedingt willst."Er schob Annie leicht zur Seite, sodass sie nicht mehr direkt vor Nick stand und sah ihn noch einmal an. "Ich hab' Dich im Auge, Schwuchtel.", hauchte er und ging.

"Annie, Schätzchen! Nen geilen Arsch hast du aber immer noch! Ruf mich doch mal wieder an!" Nick und seine Gruppe fingen an zu lachen.
Annie seufzte und nahm Bloodwyns Hand. "Es ist okay, ja?"

Bloodwyn ließ ihre Hand los, schüttelte den Kopf und drehte sich noch einmal zu Nick um. Mit der linken Hand packte er ihn am Kragen und hob ihn auf seine Augenhöhe, sodass Nick gut dreißig Zentimeter in der Luft hing, seine rechte Hand schloss sich um den Schlagring in seiner Tasche. "Entschuldige Dich bei der Lady."

"Bloodwyn!", schrie Annie. "Lass ihn runter!"
Nick grinste. "Du hast die 'Lady' gehört. Lass mich runter." Seine Freunde sahen Bloodwyn wütend an.
"Halt die Fresse, Nick.", entgegnete Annie und sah Bloodwyn an. "Lass ihn runter, hörst du mich?"

Bloodwyn fing an, Nick in einem Tempo zu schütteln, dass für Menschen mehr als nur unmöglich war. "Ich sagte: entschuldige. Dich. Wurm." Er nahm die Hand aus der Tasche und der Schlagring in seiner Hand blitzte leicht auf.

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Btw. seine Waffen sind alle aus Silber oder versilbert