Geschichte

"Wie kannst du dir da so sicher sein?", fragte Annie leise. Sie beobachtete ganz genau, wie Bloodwyn sie verband.

Cole nickte. "Okay. Dann lass uns Bloodwyn suchen gehen."

Ich war ja da. Es ist alles okay. Charlotte versuchte weiter sie zu beruhigen.

"Ich weiß es einfach.", antwortete Bloodwyn und war dann fertig. "So, das dürfte halten." Er gab einen Kuss auf den Verband. Warum genau, wusste er nicht so genau.

Cody nickte leicht und stand auf. "Okay..."

Rika wurde langsam ruhiger. Danke... ich hatte schon Angst, dass mich keiner hört.

Annie lächelte glücklich über diese kleine Geste. "Danke."

Cole sah Anastasia an. "Du weißt schon, dass sie dich wirklich braucht, oder? Ich finde deine Entscheidung gut. Aus den Gründen die du genannt hast, sowie für sie.", flüsterte er Cody ganz leise zu, in der Hoffnung, dass Anastasia ihn nicht hörte.

Charlotte lächelte und drückte sie kurz an sich. Aber ich habe dich gehört.

Bloodwyn nickte. "Sehr gerne.", antwortete er leise.

Cody nickte leicht. "Ich wollte sie nicht so verletzen.", meinte er ebenso leise. "Und ich möchte das nicht noch einmal. Weder dadurch, dass ich... so werde, noch irgendwie anders..."

Rika drückte sich kurz an sie und schniefte stumm. Danke, Charlotte. Du bist... die Beste.

Annie stellte sich auf Zehenspitzen und legte ihre Arme um Bloodwyns Hals. Dann küsste sie ihn sanft, auch wenn es sie etwas anstrengte diesen Größenunterschied zu bekämpfen.

"Ich danke dir.", flüsterte Cole noch, bevor er endlich aufstand. "Okay, dann gehen wir mal."

Nicht dafür.

Bloodwyn beugte sich ein Stück zu ihr herunter, legte seine Arme um ihre Hüften und erwiderte den Kuss sanft.

Cody nickte und ging zur Tür. "Danke, Sir..."
George war inzwischen gegangen.

Doch. Rika sah sie ernst an und bemerkte erst dann, dass sie jetzt beide einen Blutfleck auf dem Oberteil hatten. Oh...

Nach dem Kuss lächelte Annie ihn wieder glücklich an. "So könnte es für immer sein."

Cole ging voraus Richtung Bloodwyns Zimmer.

Anastasia griff nach Codys Hand. Sie wollte ihn bei sich wissen.

Nicht schlimm.

Bloodwyn nickte. "Könnte es...", bestätigte er und betrachtete sie lange. Ob sie für immer bei ihm bleiben wollen würde?"

Cody drückte Anastasias Hand sanft und lächelte sie an, ehe er Cole folgte.

Wir sollten uns umziehen... 

Annie drückte sich an ihn. "Danke."

Cole klopfte an Bloodwyns Tür, aber da niemand aufmachte, seufzte er kurz. Wo könnte er denn jetzt sein?
Anastasia sah Cody an. Sie liebte ihn so sehr...

Ich bring dich in dein Zimmer.

Bloodwyn drückte sie an sich. "Wofür denn?", fragte er leise.

"Vielleicht bei Annie?", überlegte Cody und legte einen Arm um Anastasias Schultern.

Rika nickte leicht und rappelte sich auf. Meinst Du, es geht ihr bald besser?

"Dass ich bei dir sein darf.", flüsterte Annie und küsste seine Hand.

Cole seufzte leicht. "Das find ich wiederum nicht so schön." Er ging dann in die Richtung von Annies Zimmer.

Sicher.

Bloodwyn sah auf und zog seine Mundwinkel kurz zur Seite. "Da nicht für."

Cody hob eine Augenbraue und folgte ihm, sagte aber erst einmal nichts.

Rika ging mit ihr zu ihrem Zimmer.

"Doch dafür.", murmelte Annie und küsste ihn nochmal.

Cole ging weiter.
Anastasia sah Cody an. "Wahrscheinlich weil er Vampir und sie Mensch ist."

Brauchst du sonst noch Hilfe?

Bloodwyn erwiderte den Kuss und drückte sie kurz an sich.

Cody nickte unsicher.
Nach einer Weile standen sie dann vor Bloodwyns Tür.

Rika sah unsicher zur Seite. Ich... ich möchte nicht alleine sein... außerdem weiß ich nicht, was ich anziehen soll. Feli sucht immer aus, was ich anziehe...

Annies Kuss wurde leidenschaftlicher.

Cole klopfte leicht an Annies Tür.

Dann helf ich dir eben dabei.

Bloodwyn hob ruckartig den Kopf. "Da hat jemand geklopft.", stellte er fest und ließ Annie langsam und nur ungerne los.

Cody knetete seine Unterlippe mit den Zähnen.

Rika öffnete den Schrank, den Feli ihr eingeräumt hatte. Die Sachen waren alle recht alt und eher schlabberig. Außerdem waren keine Röcke oder Kleider zu finden, nur Pullover, T-Shirts und Jeans.

"Nicht loslassen.", maulte Annie kurz und seufzte dann. Sie ging zur Tür und öffnete diese. "Ja?"
Cole lächelte freundlich wie immer. "Könnten wir vielleicht kurz mit Bloodwyn sprechen?"

Hast du keine Mädchen Sachen?, fragte Charlotte.

Bloodwyn sah auf. "Oh guten Tag. Ich wollte auch noch mit Ihnen sprechen. Ich brauche meine Waffen wieder.", fiel er direkt mit der Tür ins Haus.
Cody zuckte kurz zusammen. Er erinnerte sich noch daran, wie Bloodwyn auf ihn eingestochen hatte.

Rika schüttelte den Kopf. Feli meint, man sieht genug, dass ich... Sie brach ab.

"Sie können gerne rein kommen." Annie lächelte sanft.
"Wir würden gerne allein mit ihm reden, wenn es okay ist. Können wir in mein Büro?" Cole sah Bloodwyn an.

Dass du was?

"Ich lasse Annie nicht alleine.", antwortete Bloodwyn sofort. "Entweder sie kommt mit oder ich bleibe hier."

Dass ich ein Mädchen bin. Rika deutete die Worte nur ganz zögernd an.

Anastasia verdrehte die Augen. "Weil ihr innerhalb von einer halben Stunde auch etwas passieren würde."
Cole sah Anastasia an. "Halt dich bitte zurück." Dann sah er wieder zu Bloodwyn. "Es wäre aber wichtig. Es geht um Angelegenheiten der Night Class. Sie sollte damit nicht unnötig belastet werden, meinst du nicht?"
Annie sah Bloodwyn an. Sie verstand das jetzt nicht ganz.

Aber ein Kleid würde dir sicher sehr gut stehen. Leider hab ich nicht ganz deine Größe... Charlotte deutete leicht auf ihre Oberweite. Aber vielleicht würde dir etwas von Annie passen.

Bloodwyn hob eine Augenbraue. "Nun..." Er sah zu Annie. "Dann wirst Du so lange in Deinem Zimmer bleiben.", stellte er klar.

Rika nickte langsam. Denkst Du? Sie war sich da nicht so sicher. Immerhin gab es ein paar Dinge, die Charlie gar nicht übersehen konnte.
Feli wurde langsam wieder wach. "Rika?", murmelte sie erschöpft mit ihrer normalen Stimme.

Annie sah Bloodwyn ungläubig an. "Ich bin nicht dein Haustier.", murrte sie.
Cole zog leicht die Augenbrauen zusammen. Was für eine Beziehung hatten die beiden zueinander?

Ich denke schon. Lass uns gehen.

"Deine Schwester ist mit einer Freundin für eine Weile gegangen. Sich umziehen oder so.", antwortete eine Krankenschwester.

"Du weißt, wie ich das meine. Wenn Dir was passiert..." Bloodwyn sah sie ernst an. "Ich will Dich nicht noch einmal in Gefahr bringen."

Rika nickte leicht und lächelte ein wenig. Gerne...


Feli starrte die Krankenschwester an und tastete dann auf ihrem Bauch und ihrer Brust herum. "Was mache ich hier?!"

Annie verschränkte die Arme. "Mir passiert nichts. Ich hab Jahre lang ohne dich überlebt." Sie schmollte leicht.
"Könnt ihr mal hin machen? Es ist wirklich wichtig.", drängte Anastasia Bloodwyn.

Charlotte nahm sie an die Hand und ging mit ihr zu Annies Zimmer.

"Du bist zusammen gebrochen. Wegen den Verletzungen am Bauch."